Zum Abschluss des Heimspieldoppelpacks erwartet der ASV den Mitaufsteiger vom SV VatanSpor Aschaffenburg. Unterschiedlicher könnte kaum eine Saison für zwei Aufsteiger aussehen, während die Unterfranken, wie es wohl für einen Aufsteiger in der Regel zu erwarten ist, ganz tief im Tabellenkeller feststeckt und nur aufgrund des besseren Torverhältnises nicht auf dem letzten Platz und einzigem Direktabstiegsplatz steht, kann unser ASV in aller Ruhe bereits die Stellschrauben für die neue Saison einstellen. Der Klassenerhalt steht auch theoretisch bereits fest, nach oben ist er Abstand zu groß, man kann sich also in aller Ruhe auf die restlichen Spiele vorbereiten. Doch will man sich auf keinen Fall irgendwelche Blöße geben und wird auch die restlichen Spiele mit maximaler Konzentration angehen. Gerade gegen die Unterfranken steht noch eine Wiedergutmachung an, hatte man doch in der Hinrunde völlig überraschend mit 0:2 verloren und dadurch ein wenig die Position für eine noch bessere Ausgangslage für einen Angriff nach ganz oben verspielt. Somit muss zu Hause auf jeden Fall ein Sieg her und sei es nur, um dem Lokalrivalen aus Seligenporten eine kleine Hilfestellung im Kampf um das Vermeiden des Direktabstieges zu verschaffen, denn so schön die Stadt Aschaffenburg auch ist, wenn möglich dann würden unsere Jungs sicherlich zwei Derbys gegen das Kloster einem Duell gegen den SV VatanSpor – nichts für Ungut – in der nächsten Runde vorziehen. Und auch der Zuschauerandrang wäre in ersterem Fall deutlich größer, was den Spielen in der Bayernliga doch erst recht die Würze verleiht.