U11 Kompaktfeld: Halbjahresanalyse

Zuerst zu den Fakten: wir spielten drei Vorbereitungsspiele, wovon alle drei verloren gingen. Dann spielten wir in der Gruppe nacheinander gegen Berg (6:1 Sieg), TSV Feucht (10:1 Sieg), FSV (SG) Oberferrieden (8:1 Sieg), Pyrbaum (5:2 Sieg) und Neumarkt Süd (2:4 Niederlage). Macht also unter dem Strich 12 Punkte aus 5 Spielen, 31:9 Tore und Tabellenplatz 1, da Altdorf als 2. Erst 3 Spiele absolviert hat. 

Nun, was fangen wir damit an? 

Es galt eine Mannschaft, die eigentlich das 2. Jahr E- Jugend spielen dürfte, auf das 9er Feld heranzuführen. Da das zum 1. Mal im Verein so gehandhabt wurde, wusste niemand, wohin die Reise gehen würde. Zumal wir wussten, dass wir gegen ältere Jahrgänge antreten mussten oder besser gesagt durften. Betrachtet man rein die Ergebnisse, so kann man doch sehr zufrieden sein. Auch spielerisch waren in nahezu jedem Spiel Aktionen dabei (mal mehr, mal weniger), die gezeigt haben, dass eine sehr lernwillige und gute Mannschaft zusammengestellt wurde. Man sah, dass die Jungs gewillt waren, ihr sicherlich vorhandenes Plus an Qualität mit dem Ball am Fuß unbedingt ausspielen wollten und den Ball flach durch die eigenen Reihen laufen lassen wollten. Dass dabei natürlich auch Fehler nicht ausbleiben ist selbstverständlich, letztendlich machen diese Fehler aber jeden einzelnen danach besser. Was unsere junge Truppe noch etwas lernen muss, ist, dass wir gegen körperlich überlegene Spieler noch energischer und klarer in die Zweikämpfe gehen müssen. Aber unterm Strich bleibt festzuhalten: wir haben eine Mannschaft, die bei aller Kritik, und das ist wichtig zu beachten, uns viel Freude bereitet und das „Experiment“ Kompaktfeld gut angenommen hat. 

Kurzer Ausblick: natürlich gilt es erstmal zu schauen, mit welchem Leistungsstand die Jungs im Frühjahr wieder ins Training kommen. Wichtig wird aber vor allem sein, dass wir weiter am fußballerischen arbeiten und unsere Spielstärke mit einfachem, schnörkellosem Fußball weiterführen. Aber eines bleibt abschließend noch zu sagen: der Ausblick darauf, irgendwann im Frühjahr wieder mit den Jungs zusammen als TEAM zu trainieren, steht über allem und lässt uns erwartungsvoll in die Zukunft schauen. 

Bericht: Thomas Neumayer