Bereits am 2. Spieltag der noch jungen BOL-Saison trafen sich die Rivalen aus Woffenbach und Neumarkt zum ersten Kräftemesse der Saison. Während die U16 des ASV mit mächtig Rückenwind durch ihren 2:1 Auftakterfolg gegen Baiersdorf ins Derby gehen konnte, musste der BSC mit einer 0:9-Schlappe aus der Auftaktpartie ins Match starten.
Den angesprochenen Rückenwind bekam der BSC auch erstmals in der 5. Spielminute zu spüren, als Bayer für Heinlein auflegte und dieser zur frühen Führung traf. Die Neumarkter schafften es in den Folgeminuten das Geschehen in die Hälfte der Woffenbacher zu verlagern und belohnten sich erneut in der 11. Spielminute durch Heinlein. Jedoch war das zwischenzeitliche 0:2 aus Sicht der Gäste wohl deren Weckruf. In der Folge tat sich der ASV schwer die Kontrolle über das Spiel zu behalten und musste immer wieder gefährlich, schnell vorgetragene Spielzüge der BSC’ler zulassen. Diese blieben jedoch ohne Torerfolg. Vielmehr war es Ryan Christiansen in der 37. Spielminute mit einem schönen Freistoß, der dem ASV ein beruhigendes Pausenpolster verschaffte.
die zweite Halbzeit war keine 6 Minuten alt, da klingelte es erneut im Kasten der Woffenbacher. Nach einer Ecke von Christiansen war es Timo Müller der gekonnt vollstreckte und die Führung des ASV ausbaute. Dies war gleichbedeutend mit der Entscheidung. Zwar konnte der BSC in der 51. Spielminute sein erstes Saisontor durch Ex-ASV’ler Eren Gezmis erzielen, jedoch änderte dieses Tor am Ausgang des Spiels nichts mehr. Bis zum Schlusspfiff des souverän leitenden Schiedsrichter Jonas Klinnert passierte nichts mehr und die Parte plätscherte ihrem Ende entgegen. Damit stand der höchste Derbysieg einer Neumarkter U16 gegen die BSC U17 fest – 4:1.
„Wir sind froh dieses Spiel gewonnen zu haben, es war das erwartet schwere Spiel für uns. Wir haben aus 2 Spielen alle möglichen 6 Punkte geholt, das ist überragend. Jetzt können wir die Woche über ein wenig durchschnaufen, um am Wochenende wieder voller Kraft für das Topspiel gegen Mögeldorf zu sein.“, resümierte Maximilian Gahr.