10. Spieltag, 27.10.2018 11:00 Uhr
FC Gundelfingen – ASV 1860 Neumarkt 3:0 (1:0)
Bei regnerischem Wetter musste man die Reise nach Gundelfingen antreten.
In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Teams und keine der beiden Teams spielte sich große Feldvorteile heraus. Der FC Gundelfingen stand sehr kompakt in der Defensive und der ASV war zu harmlos um diese zu knacken. Ebenso ging es der Heimelf, deshalb lief die erste Hälfte meistens im Mittelfeld ab. Es dauerte bis zur 18. Spielminute als ein ASV-Angreifer die erste nennenswerte Chance hatte, doch eine Gundelfinger klärte noch auf der Linie. Die Chancen blieben Mangelware und Gundelfingen nutzte dies jedoch noch vor der Pause aus, indem man einen Ballverlust der Oberpfälzer nutzte und sich in den Strafraum fädelte. Der FC-Stürmer Alexander Paul legte quer auf Can Özkan und er verwandelte nach dem ersten Abpraller zur 1:0-Pausenführung (29.).
Die zweite Hälfte war eine gebrauchte Spielzeit der Oberpfälzer, man fand schon nach dem der Schiedsrichter die Partie wieder anpfiff nicht ins Spiel, die Fehler und Unkonzentriertheit war bei den Neumarktern noch nie so anzumerken. Folgerichtig war dann auch der heimische FC nicht nur auf der Anzeigetafel führend sondern auch im Spielerischem. Die Oberpfälzer liefen den Schwaben meist nur noch hinterher, Chancen hatte man lediglich nach Standardsituationen. So machte man es den Gundelfingern auch einfach und die Zweitoreführung war in der Luft. Als ein langer Ball bei der ASV-Defensive durchkam, verwandelte Can Özkan mit einem sehenswerten Volleyschuss (45.) zum 2:0. Im weiteren Verlauf fand man den Faden auf Seiten der Oberpfälzer nicht und die Schwaben waren bei den Zweikämpfen bissiger und spielten härter aber an der fairen Grenze. In der Nachspielzeit erhöhte FC-Spieler Philipp Mantwied (70.+3.) auf ein durchaus nach der zweiten Hälfte gerechtes 3:0.
„Die erste Hälfte waren wir noch ebenbürtig, danach hatten wir die Partie total dem Gegner übergeben. Der Gegner war stabil in der Definsive und aggressiver in den Zweikämpfen. Das Ergebnis ist nach unserer Leistung in der zweiten Hälfte völlig gerecht.“ so der enttäuschte ASVTrainer Markus Meyer.
Bericht: Markus Meyer / Fotos: Walter Brugger (mit freundlicher Genehmigung)