Frühschoppenduell gegen Eichstätt

Diesen Sonntagvormittag kommt es zu einem besonderen Duell, unsere ASV-Adler empfangen nämlich am Vormittag den Liga-Topfavoriten VFB Eichstätt zum Frühschoppenduell. Nach einer Woche zum Vergessen mit drei Niederlagen am Stück tut die lange Trainingswoche allen Beteiligten sicherlich gut, um für den Ligaendspurt zum Hinrundenende zum einen noch einmal richtig Kraft zu tanken und zum anderen sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen und die Mechanismen, die die letzte Zeit verloren gegangen sind, wieder zu reaktivieren. Dies wird gegen den VFB Eichstätt auf jeden Fall notwendig sein, schließlich peilt man dort im besten Fall den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga Bayern an, um den man sich derzeit vor allem mit Tabellenführer Eltersdorf duelliert, die diesen Platz seit dem gewonnenen Nachholspiel gegen unsere Jungs übernommen haben. Doch nur einen Punkt dahinter befindet sich der VFB mit unserem letztjährigen Coach Dominic Rühl in direkter Lauerstellung und wird auf keinen Fall Boden verlieren wollen. Dahinter liegen nämlich auch schon die „Dorfbuam“ der SpVgg Hankofen in Lauerstellung. Sicherlich wird Rühl sein Insiderwissen über unsere Jungs in die Begegnung einbringen, um seiner Elf einen Vorteil in dem Duell zu verschaffen. Doch da wird Jochen Strobel sicherlich gegensteuern und einen Matchplan mit seinem Stuff entwickeln, der dem entgegenwirkt und möglichst die Punkte am Deininger Weg belassen wird. Die Verantwortlichen haben sich dann auch einen würdigen Rahmen für die Austragung der Partie überlegt, denn mit der mittäglichen Anstoßzeit wartet ein doch eher ungewöhnlicher Austragungsablauf auf die Protagonisten. Auch wenn aufgrund der schwierigen und kalten Witterungsbedingungen das geplante Weißwurstfrühstück ausfallen wird, so werden doch zumindest Glühwein und Co die Zuschauer erwarten. Tabellarisch ist die Begegnung ein durchaus wichtiger Spieltag, denn noch ist unser Team nicht ganz tief in den Abstiegskampf hineingezogen worden, doch viel Spielraum wartet nicht mehr bis zur gefährlichen Zone. Daher sollte unser Team über sich hinauswachsen und ein ähnliches Engagement wie letzte Woche in Eltersdorf an den Tag legen, wo man lange Zeit sehr gut ausgesehen hat. Wenn das Team dies wiederholen und dann auch noch dafür sorgen kann, dass etwas Zählbares hängen bleibt, dann steht einem ordentlichen Hinrundenabschluss nicht mehr viel entgegen.