Die Wochen der Wahrheit gehen nahtlos weiter für unseren ASV. Nach dem torlosen Remis gegen den TSV Abtswind, der ein starker Gegner am vergangenen Wochenende war, steht bereits das nächste Heimspiel gegen den ATSV Erlangen an. Die Kicker aus der Unistadt sind derzeit auch richtig gut in Form, unter der Woche gelang ein Auswärtserfolg bei der SpVgg Bayern Hof, womit man sich endgültig ein gewaltiges Stück von den Abstiegsrängen distanzieren konnte. Fünf Siege nach der Winterpause, nur zwei ganz knappe Niederlagen gegen Hankofen und Abtswind haben die vor kurzem noch stark abstiegsgefährdeten Erlanger ins sichere Tabellenmittelfeld gespült. Ein dementsprechend hartes Stück Arbeit wartet auf unsere Elf um Kapitän Alex Braun, um weiter punkten zu können und die weiterhin nur drei Punkte entfernte Relegationszone auf Abstand halten zu können. Dies wird dringend notwendig sein, wenn man bedenkt, dass an den letzten Spieltagen drei der vier Topteams der Liga warten.
Doch der Optimismus ist ungebrochen, der Kader von Jochen Strobel ist derzeit prall gefüllt, lediglich Leon Gümpelein wurde letztes Wochenende in einigen Situationen recht schmerzlich vermisst. Gegen den ATSV hat unser Team einiges gutzumachen, das Hinspiel ging mit 0:2 verloren, die letzten drei Partien mussten wir jeweils ohne Punkt die Heimreise aus Erlangen antreten – inklusive Pokalduell in der vergangenen Saison. Da trifft es sich gut, dass nun wieder ein Duell auf heimischem Boden stattfindet, denn zu Hause sind wir noch gänzlich ungeschlagen gegen den Erlanger Emporkömmling der letzten Jahre. Auf etwas weniger Gas bei den Gästen aufgrund der mittlerweile deutliche verbesserten Ausgangslage und dem Spiel unter der Woche wird sich unsere Elf nicht einstellen brauchen, denn der ATSV wird den Schwung sicherlich nutzen wollen und den Klassenerhalt relativ bald fixieren wollen, um die Saison wieder um Tabellenplatz sechs herum wie im vergangenen Jahr abzuschließen. So wird das Trainierteam mit höchster Akribie die Vorbereitung auf das Duell angehen und auch die Mannschaft an ihr Leistungslimit herangehen müssen, um idealer Weise drei wichtige Punkte am Deininger Weg zu behalten.