Unsere Adler bestreiten am Samstag das letzte Kreisderby der Saison. Nach den tollen Siegen in Feucht und Ammerthal während der Fünf-Siege-Serie, die erst vergangenes Wochenende beendet wurde, darf man nun noch am Deininger Weg gegen die Mannschaft vom TSV Kornburg ran. Die Elf aus dem Nürnberger Süden kommt nun ihrerseits mit einer tollen Serie von sieben Punkten aus den vergangenen drei Partien, da wird das Derby ein richtig hartes Stück Arbeit. Mittlerweile hat sich die Tabelle im Keller der Liga bereinigt, alle Teams sind in der Anzahl der Begegnungen nun gleich mit unserem ASV. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, ein paar Punkte wird es noch brauchen, um das wichtige Ziel Klassenerhalt dingfest zu machen und am besten wird dieses Wochenende damit angefangen.
Sehr erfreulich war in dieser Woche die Verkündung, dass im kommenden Jahr neben Nick Guttenberger, der bereits seit Beginn der Saison Stammkeeper der ersten Mannschaft ist und Fabian Pözl, der seit der Winterpause fester Bestandteil des Bayernligakaders ist, mit den Talenten Marlon Misetic, Timo Armbruster und Dominik Juric drei weitere Akteure aus der diesjährigen U19 zur Mannschaft dazustoßen. Nahezu ein Ritterschlag für die Jugendabteilung unter der Leitung von Manfred Hampl, dass erneut ein gewichtiger Teil der Neuzugänge aus der eigenen Jugend akquiriert werden kann. Seit Selim Mjaki, der mit neun Treffern der torgefährlichste Adler in dieser Saison ist, zur Spielzeit 2016/17 den Sprung in die Bayernligatruppe geschafft hat und mit immer noch erst 24 Jahren bereits über 150 Spiele für unseren ASV absolviert hat, wurde in jeder Saison mindestens ein Talent in die erste Mannschaft befördert, die meisten davon sogar innerhalb kürzester Zeit in die Stammelf. Solch beeindruckende Zahlen lassen sich im gehobenen Amateurfußball wenn überhaupt nur noch äußerst selten finden. Dass dann mit Daniel Haubner und Alexander Moratz zwei Jungs aus der eigenen Jugend auf Ihrem Weg in der Regionalliga, der gern genannten „Champions League der Amateure“, Fuß gefasst haben und essenzieller Bestandteil Ihres Teams sind, darf jeden Trainer und Wegbegleiter auch beim ASV mit Stolz erfüllen. Und die beiden sind immer noch in jungen Jahren, wer weiß, wo deren Weg noch hinführt. Genauso von den Talenten, die den Weg der beiden noch nachmachen werden.