U11: TSV Pyrbaum – ASV Neumarkt 2:5

Am 4. Spieltag ging es für unsere Jungs zum 2. Auswärtsspiel nach Pyrbaum. Vorweggenommen: der Tag war nicht der unsere. So ging es schon damit los, dass die Hälfte der Spieler am falschen Sportplatz stand, was daran lag, dass, anders als im BFV beschrieben, nicht am Schulsportplatz gespielt wurde. Weiter ging es damit, dass eine Stunde vor Spielbeginn kein Pyrbaumer anwesend war und wir uns selbstständig eine Kabine suchen mussten. Nachträglich sollte sich herausstellen, dass der Coach der Heimelf 30 Minuten vor Spielbeginn eintraf und warum auch immer unseren U12 Coach anrief, um ihm den Spielort mitzuteilen… Unsere Jungs bekamen natürlich mit, dass der Gegner lange nicht kam und machten sich auch so ihre Gedanken, ob denn der Gegner überhaupt noch kommen würde. 

Nun aber zum Spiel: Es wurde auf beiden Seiten mehr Fußball gearbeitet, als gespielt. Es kam wenig Spielfluss zusammen. Pyrbaum wollte nicht und wir konnten nicht. Wir machten uns das Spielfeld immer zu eng, verloren uns in eins gegen eins Duellen und zeigten kaum zusammenhängendes. Zur Pause stand es dennoch 2:0 für uns. Nachdem diese Fehler zur Pause angesprochen wurden, wurde es erstmal besser. Aber hintenraus wurde es wieder das anfangs unansehnliche Spiel, an dessen Ende ein 5:2 für unsere Jungs stand. Keiner schien damit zufrieden zu sein, auf Seiten des ASV, hingen doch bei allen die Köpfe nach unten. 

Fazit: ein Spiel, dass man lieber schnellstmöglich vergessen sollte. Man hat gewonnen, mehr ist erstmal nicht mehr wichtig. Wir befinden uns in einer Entwicklungsphase. Dass es da auch mal Rückschläge geben wird, war uns allen bewusst, unerwartet kam die Art und Weise dennoch. Zu Beginn der Saison hätte niemand gedacht, dass man nach 4 Spielen noch ergebnistechnisch die weiße Weste hat. Es gilt nun, sich an die positiven letzten Wochen zu erinnern und fußballerisch da wieder hinkommen zu wollen. Pyrbaum ist vorbei, nun kommt Neumarkt Süd. Da wollen und werden wir dann wieder allen zeigen, dass wir um einiges besser spielen können, als das eben in Pyrbaum der Fall war.

Bericht: Thomas Neumayer