Derbytime in Gebenbach

Unsere Adler haben am Doppelspieltag vergangenes Wochenende ganz unterschiedliche Ergebnisse prodiziert. Passend zur Saison gab es nur Hop oder Top. Eine 0:1 Heimniederlage gegen Kornburg folgte auf den 1:0 Heimsieg gegen Karlburg. Dabei sind beide Begegnungen ganz unterschiedlich zu sehen, denn während der Sieg gegen die Unterfranken eher deutlicher für unsere Jungs ausgehen hätte können, war das Derby offener und hätte in jede Richtung kippen können. Am Ende war es dann Sauer, der den goldenen Treffer des Tages erzielte und für Jubel im Gästelager sorgte. Immerhin sorgte Selim Mjaki mit einem wirklich sehenswerten Treffer aus 20 Metern für den Erfolg gegen den Aufsteiger. Um diesen entsprechend würdigen zu können, muss man nur in die jüngere Vergangenheit schauen, als man zu Hause gegen den großen – vielleicht sogar größten Underdog der letzten Jahre in der Bayernliga – Geesdorf mit 1:2 verlor. Da zeigt dieser erkämpfte Heimerfolg die Entwicklung dieses Teams, die auch solche Spiele gewinnen kann und die wichtigen Punkte einfährt.
Nun steht das nächste Derby bei der schwer einzuschätzenden DJK Gebenbach an. Das Team steht zwar weit im Tabellenkeller, doch haben sich unsere Teams immer schwer getan, dort Punkte mitzunehmen. Es wäre also an der Zeit, sich hier gut zu präsentieren und ein fantastisches Auswärtspiel hinzulegen, um sich die Punkte beim Oberpfalzrivalen zu sichern. Am Doppelspieltag hat das Team aus Gebenbach vier Punkte geholt und keinen Treffer kassiert, die Form zeigt also klar nach oben und Jochen Strobel wird genau wissen, wie er sein Team einstellen müssen wird, um erfolgreich zu sein und die eigene gute Form weiter zu konservieren, damit die gute Tabellensituation erhalten bleiben wird. Im letzte Jahr gab es zwei bittere Niederlagen mit insgesaamt zehn Gegentreffern, was deutlich stabilisiert werden muss. Das Heimduell war dann auch das letzte Pflichtspiel von Christian Schrödl für unseren ASV, sodass dieses Duell nicht so besonders viel Aussagekraft besitzt, allerdings dennoch für etwas Missstimmung im ASV-Lager gesorgt hat. Die vier bisherigen Duelle am DJK-Platz gingen bislang alle größtenteils deutlich zuungunsten unseres Teams aus, 17 Gegentreffer zeigen den Hauptgrund für die mierable Bilanz in dem Ort bei Sulzbach-Rosenberg auf. Wir vertrauen nun auf Jochen Strobel und sein Team, um es dieses Mal