Schiedsrichter

SO WIRD MAN SCHIEDSRICHTER

Bereits mit 14 Jahren ist der Einstieg in die Schiedsrichter-Karriere möglich, die mit Erreichen des Senioren-Alters nach sechs bis acht Jahren in die Bundesliga führen kann.

Melden Sie sich am besten noch heute bei der Schiedsrichtergruppe Neumarkt (Lukas Lang, lang@bfv.neumarkt-jura.de) für den nächsten Neulingskurs an!

Weitere Info’s unter www.schiedsrichter.bayern.

DIE WICHTIGSTEN ANTWORTEN AUF DIE DRÄNGENDSTEN FRAGEN:

Was kostet die Ausbildung zum Fußball-Schiedsrichter?

Die Lehrgangsgebühr beträgt ca. 50 Euro. Diese Gebühr beinhaltet die Kosten für den Lehrgang und die Erstausrüstung als Schiedsrichter (komplette adidas-Ausrüstung aus Trikot, Hosen und Stutzen. Gesamtwert ca. 150 Euro). Die Kosten werden in der Regel von den Vereinen übernommen.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Schiedsrichter?

Es gibt verschiedene Varianten der Ausbildungsform, die von uns angeboten werden: Wochenendlehrgänge bilden Neulinge – wie es der Name sagt – innerhalb von drei Tagen zum Fußballschiri aus. Die herkömmliche Ausbildung dauert sieben Lehrabende. Alle Lehrgänge enden mit anschließender Theorie- und Fitness-Prüfung (1000-Meter-Lauf).

Wie alt muss man sein, um Schiedsrichter zu werden?

Das Mindestalter, um Schiedsrichter zu werden, ist 14 Jahre. Nach oben besteht keine Begrenzung.

Bekommt man Geld für die Spiele?

Ja, für jedes Spiel, das durch den Bayerischen Fußball-Verband durch einen Schiedsrichter besetzt wird, erhält der Schiedsrichter eine Aufwandsentschädigung sowie ein Kilometergeld. Der Satz für eine Spielleitung in der Bayernliga beträgt 75 Euro, der Unparteiische einer Landesliga-Partie wird mit 50 Euro vergütet. Von der C-Klasse bis zur Kreisklasse beträgt der jetzt Satz 25 Euro. Im Jugendbereich gibt es bei der A-/B-Jugend 20 Euro, von der G- bis zur C-Jugend 15 Euro. Hinzu kommen pro Spiel 0,30 Euro für jeden gefahrenen Kilometer.

Ist es möglich Schiedsrichter (SR) zu werden, wenn man noch selbst Fußball spielt?

Ja, die SR-Gruppen ermöglichen seit Jahren beide Tätigkeiten durch eine gezielte Einteilung an spielfreien Tagen. Hierzu ist eine Abstimmung des Spielplanes mit den Einteilern notwendig, aber dadurch wird ermöglicht, dass man sowohl pfeifen als auch aktiv spielen kann.

Ist man bei den Spielen allein? Wo sind die Spiele eigentlich?

Nein, jeder Schiedsrichter wird bei seinen ersten Spielen von erfahrenen Schiedsrichtern betreut, um offene Fragen vor Ort klären zu können und Tipps bekommen zu können. Die Spiele sind am Anfang in der unmittelbaren Nachbarschaft (bis 30km).

Stimmt es, dass man als Schiedsrichter zu Bundesligaspielen freien Eintritt hat?

Ja, jeder Schiedsrichter hat zu allen Spielen im DFB-Gebiet freien Eintritt. Das gilt sowohl für die A-Klasse als auch für die Bundesliga (Sonderregelungen beachten).

Muss man Mitglied in einem Verein sein, um Schiedsrichter werden zu können?

Ja, jeder Schiedsrichter muss Mitglied eines Vereins sein, der Mitglied des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) ist.

INTERESSE GEWECKT?

Dann nehmen Sie an einem der Neulingskurse teil.

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