Abschied in die Winterpause in Abtswind

Rund 100 Tage spielfreie Zeit, das steht unseren Adlern nach dem Auswärtsspiel im Kräuterdorf an. Doch zuvor werfen wir einen kurzen Blick zurück sowie auf die anstehende Partie. Im Cham musste man eine unglückliche Auswärtsniederlage einstecken, nach einem frühen 0:2 Rückstand musste man erst einmal eine Aufholjagd iniziieren, die ohne den bestens aufgelegten Chamer Keeper bereits eher hätte stattfinden können, doch erst Maxi Bergler stellte den Anschluss in der zweiten Hälfte her. Als man dann alles auf eine Karte setzte, entschieden die Männer aus dem Bayerwald die Begegnung und man musste erneut ohne Punkte die Heimreise antreten. Das Duell in der Kräutermixarena bildet nun nicht nur den Abschluss vor der Winterpause sondern auch den der drei Auswärtsreisen in Serie. In der Vorrunde holte man in diesen drei Partien zunächst zwei Siege und musste sich dann im Volksfestheimspiel Abtswind geschlagen geben. Dieses Mal soll der Verlauf nun genau umgekehrt sein, nach zwei Miseren gegen Hof und Cham will man vor der langen Pause dringend einen Abschlusssieg einfahren, sodass die immer noch sehr angenehme Tabellensituation über den langen Winter bestehen bleibt. Denn mittlerweile ist das gesamte Tabellenmittelfeld richtig eng zusammengerückt, sodass man mit einer weiteren Niederlage richtig viele Plätze verlieren könnte. Damit das nicht passiert, wird Coach Jochen Strobel noch einmal alles aus seinen Jungs herausholen, um sich gebührend von diesem doch sehr erfolgreichen Kalenderjahr 2024 zu verabschieden und die am Sonntag stattfindende Weihnachtsfeier so richtig gemütlich werden zu lassen.
Der Kader wird weiterhin bis auf Misetic und Juric alle Mann umfassen, sodass genug Personal für den Auswärtstrip und ein Erfolgserlebnis zur Verfügung stehen. Die Austragung scheint nicht gefährdet zu sein, was Ende November nicht selbstverständlich ist. Bereits das ein oder andere Duell dieses Spieltages wurde abgesetzt, was dann wohl im Frühjahr nachgeholt werden wird. Generell ist die Tabelle allerdings noch völlig im Reinen, was wir in anderen Jahren zu diesem Zeitpunkt auch schon ganz anders erlebt haben, wenn Mannschaften schon zwei drei Begegnungen mehr absolviert hatten und eigentlich viele Mannschaften gar nicht so richtig wussten, wo man denn nun wirklich steht. Die wenigen Nachholbegegnungen in der Bayernliga Nord, die es dann geben wird, können möglicherweise sogar noch vor dem Restart im März ausgetragen werden, sofern es sie Witterung zulassen wird. Unser ASV wird sich dann ziemlich sicher auf die intensive Vorbereitung für die Frühjahrsrunde konzentrieren können, um mit den vielen jungen Talenten dann den nächsten Schritt zu gehen und eine bislang hervorragende Saison fortzuführen. Damit der Blick während der Vorbereitung nicht zu sehr nach unten in der Tabelle gehen muss, sind drei Punkte zum Jahresabschluss absolut wünschenswert. Dafür drücken wir die Daumen und hoffen auf eine gesunde Rückkehr all unserer Protagonisten.